20.7.2025 – 28.7.2025
Zwetschgen
„Katinka“ noch etwa 2 Wochen; „Ersinger“, eine alte badische Lokalsorte, einige wenige Tage, „Bühler“ ab Wochenmitte und „Cacac’s“ ab Wochenmitte.
Kirschen
Die Kirschenernte ist nun abgeschlossen und unsere Kirschen sind alle verkauft.
Sauerkirschen
„Morellenfeuer“ noch wenige Tage und „Schattenmorellen“ noch etwa 2 Wochen
Aprikosen
Wir tasten uns hinein in die für uns neue Kultur. Sorte für Sorte lernen wir kennen und bieten sie an. Die Abreife wird noch etwa 3 Wochen dauern.
Probieren Sie!
Pfirsiche und Nektarinen
Durch Hagelschlag dieses Jahr ein etwas dezimiertes Angebot – täglich etwa 3 Wochen lang.
Rote Johannisbeeren
Noch weit bis in den August!
Himbeeren
Tägliches Angebot bis etwa Anfang September. Die Himbeeren sehen dieses Jahr schön aus!
Brombeeren
Tägliches Angebot – mengenmäßig sind wir schon über dem Höhepunkt.
Äpfel
Dank der hervorragenden Qualität der Apfelernte 2024 und ausreichenden Erntemengen, sind wir in der glücklichen Lage, Ihnen bis weit in den Sommer 2025 hinein ein breites Sortiment aus unseren Lagerräumen anbieten zu können. Dies ist seit langen Jahren unser erklärtes Ziel.
Ein Auszug aus unserem Angebot (nicht vollständig):
- säuerlich: „Topaz“ und „Braeburn“;
- ausgewogen: „Elstar”;
- süsslich: „Pinova“ und „Jonagold“;
Äpfel neue Ernte 2025
Bald beginnt die neue Ernte!
Ab Wochenmitte „Discovery“; ab August „Delbard Estivale“ und „Gravensteiner“!
Obstkorb
Diese Woche füllen wir unseren Obstkorb mit 10kg Äpfeln, 1,5kg Zwetschgen, 1,5kg Aprikosen und 500g Johannisbeeren gemischt in verschiedenen Sorten für Sfr. 50.00!
Wir freuen uns über Ihre Bestellung!
Liebe Leserinnen,
Liebe Leser

Witterung
Wir sind so dankbar über die Abkühlung, hoffen auf weitere Niederschläge und ausbleibende Unwetter.
Vegetation
Die Getreideschläge sind mehrheitlich abgeerntet. Auf unserer Gemarkung ist lediglich der Hafer noch stehen geblieben. Er ist noch nicht reif. Dieser Meilenstein in der Vegetation ist auch für einen Obstgärtner bedeutend. Viele der folgenden Aufgabenstellungen sind weit fortgeschritten oder sogar schon abgeschlossen:
Pflanzenernährung – die Nährstoffregelung und Zufuhr ist zum jetzigen Zeitpunkt weitestgehend abgeschlossen.
Wasserhaushalt – ist und bleibt ein Dauerbrenner, hauptsächlich bei den Beerenkulturen.
Schadorganismen – um diese Jahreszeit auch deutlich entspannter. Die meisten Pilze und Insekten haben durch den Triebabschluss ihre Gefährdung verloren oder zumindest stark relativiert.
Ertragsregulierung – eine große Aufgabe, je nach Stärke des Behangs müssen wir Übererträgen manuell entgegensteuern; z.B. bei Zwetschgen und Aprikosen. Hier dürfen höchstens 30 Früchte pro Meter Fruchtholz hängen bleiben. Dies ist, parallel zu den Erntearbeiten, eine gewaltige Aufgabe.
Als Gärtner begleiten mich diese Aufgabenstellungen seit Vegetationsbeginn und fordern meine höchste Aufmerksamkeit.
Viele Aufgaben sind nun Mitte Juli aber auch schon erledigt oder stark abnehmend. Nun bleibt die Erntebestimmung, d.h. der Zeitpunkt der Ernte – in unserer Sprache das „Erntefenster“. Es braucht wie immer ein waches Auge, eine feine Zunge und idealerweise gerade bei Zwetschgen und Aprikosen einen stabilen Magen- und Darmtrakt. Unzählige Sorten und Früchte wollen täglich degustiert sein, um das ideale Erntefenster zu bestimmen.
Eine äußerst sinnliche Angelegenheit, die aber auch keine Nachlässigkeit zulässt.
Herzliche Grüße!
Stefan Fuchs